Einrichten des Pflanzenterrarium
Wie alles begann ...
Anlass war ein seit Monaten leer stehendes Aquariumbecken, da ich die Meerwasseraquaristik schweren Herzens leider aufgeben mußte. Anstoß dafür gab mir ein sehr guter Freund, welcher sich mit der Pflege und Aufzucht von fleischfressenden Pflanzen beschäftigt. Eine Idee war geboren und fand auch gleich mein Interesse.
Bei einen Besuch im Jenaer Botanischengarten mit Pflanzenbörse, schlug bei den Anblick der vielfälltigen Formen auch gleich mein Herz für die stachligen Grünhäuter. Dem sehr großen Angebot an Sukkulenten und Kakteen konnte ich natürlich nicht wiederstehen. So traten gleich einige stachlige Grünlinge die Heimreise mit mir an.
Nun gilt es dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Wie und ob sich dies auch für eine erfolgreiche Pflege verwirklichen lässt, wird sich zeigen. Auf diesen Seiten werde ich von dem Fortschritt , in Bild und Dokumentation, berichten.
Eine Idee und ihre Umsetzung ...
Die Idee ein Pflanzenterrarium aus dem leer stehenden Meerwasserbecken zu machen, begeisterte mich doch von Tag zu Tag mehr. Lange stand es nun ohne Inhalt und Leben im Wohnzimmer. Nicht gerade ein besonders schöner Anblick. Nun sollte die Idee auch endlich umgesetzt werden.
Stellte sich nun die Frage, wie soll es fertig aussehen und was für Materialien verwende ich dafür. Ich entschied mich für fertige Kakteenerde als Substrat. Für die Gestaltung hatte ich ja noch die Felssteine aus dem Meerwasseraquarium.
Also ab in die Baumärkte und Gartencenter, evtl. findet ja auch noch der eine oder andere Kaktus den Weg in ein neues Zuhause.
Becken und Materialien
Becken: |
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H: 50 T: 50 B: 120 |
Beleuchtung: | Aquariumabdeckung mit 2x T8-Tageslichtröhren | |
Substrat: |
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Kakteenerde |
Deko: |
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Felsgestein, Dekomaterial |
Material: | Styropor; starker, breiter Pinsel |
Das richtige Substrat
Bei der Auswahl der Kakteenerde von verschiedenen Anbietern, sollte man nicht unbedingt auf's Geld achten. Es gibt doch erhebliche Unterschiede der angebotenen Substrate. Die Preise lagen hier bei 5,29€ bis 2,59€ der 5l-Beutel. Einen großen Unterschied konnte man beim Sand-Erde-Mischungsverhältnis feststellen. Wobei bei dem teueren Produkt, der Sandanteil größer war, ebenso befanden sich in den billigeren Produkt große Stücke Holzkohle sowie unverrottetes Pflanzengut. Also entschied ich mich für das Produkt von COMPO.